Pflanzenpreise bleiben stabil – Überwinterung wird günstiger

gute Nachrichten

2022 haben wir unsere Preise, durch die Erhöhung der Löhne und die steigenden Materialpreise deutlich anpassen müssen. Jetzt ist der erste Winter vorbei und wir sind zufrieden mit den Einsparmaßnahmen. Teilweise sind die Pflanzen etwas kleiner, als im Vorjahr, aber das kann auch an der fehlende Sonne im April liegen.

Daher benötigen wir 2023 keine Preiserhöhung bei den eigenproduzierten Pflanzen und können mit den Vorjahrespreisen weiter arbeiten. Super.

Überwinterung

Im Sommer 2022 haben wir lange überlegt, ob wir noch unsere Kübelpflanzenüberwinterung anbieten können und wie wir die Preise anpassen müssen. Nachdem der "spannende" Teil des diesjährigen Winters vorüber ist, können wir korrigieren.

Sparsamer als gedacht – günstiger als kalkuliert

Unsere Isolierungsmaßnahmen und die Umstellung auf intelligente (naja noch keine KI – aber besser als der alte Schrott) Klimacomputer hat unseren Energieverbrauch deutlich gesenkt. Wir hatten 2022 ein sehr ambitioniertes Ziel und wollten unseren Energieverbrauch um 50% drücken. Es scheint so, dass wir dieses Ziel erreichen. Auch mussten wir mit deutlich höheren Gaskosten rechnen. Ab März 2023 läuft jetzt unser Überwinterungsbetrieb endlich mit BioLPG, d.h. wir haben einen langen Festpreis und gleichzeitig heizen wir CO2 neutral – eine tolle Entwicklung.

Wir wollen unsere Ersparnis beim Heizen an unsere Kunden zurückgeben und reduzieren die Preise ab der kommenden Saison um 5%. Aktuelle Überwinterungskunden haben ja schon 50% des Überwinterungspreises gezahlt. Auch hier reduzieren wir nachträglich: Die Schlußrechnung wird nur mit 40% der Überwinterungskosten anstatt mit 50% berechnet.

Auch in der kommende Saison wird voraussichtlich keine Erhöhung geben.

Natürlich ist das jetzt nicht der ganz große Wurf. Aber hoffentlich freuen Sie sich trotzdem mit uns, dass diese Preisanpassung möglich wurde.

Wir hoffen sehr, dass die angekündigte weitere Erhöhung der Mindestlöhne um gute 15%, erstmal nicht kommt. Da die meisten Jungpflanzenbetriebe und viele unserer Zulieferer mit Mindestlöhnern arbeiten, würde dies auch bei uns die nächste Runde Preiserhöhung einleiten (gelernte Gärtner und Floristen wollen ja auch einen klaren Abstand zum Mindestlohn, dadurch würden auch unsere Lohnkosten deutlich steigen). Löhne machen in Gärtnereien gut 30% des Umsatzes aus. Eine Erhöhung hat daher direkte Auswirkung auf unsere Preise.

 

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