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Preisanpassungen Waldfriedhof Schwabach

In Schwabach steigen die Preise

Unsere Grabpflegekosten bestehen zu 95% aus Arbeitszeit. Die 8,4% Mindestlohnsteigerung wirkt sich direkt auch auf unsere Löhne aus (obwohl wir höher bezahlen). In Schwabach hat sich die CSU in Kooperation mit den Grünen (knapp: 9:8 Stimmen gegen SPD und Freie Wähler) gegen unseren Gießroboter entschieden(Link nur lesbar mit Abo der NN). Als Problem wurden die drei Tankstationen mit Spuren im Boden thematisiert. Eine Lösung wurde nicht zugelassen. Im Bild sehen Sie die Problemstellen im Vergleich zu den Bereichen, die wir ohne Beanstandung gegossen haben. Die blauen Stellen, markieren drei Gräber, an denen wir den Roboter unsauber programmiert hat und wo wir ungefähr zwei Schaufeln Erde weggeschwemmt haben.

Schwabach wählt 2026 neu. Falls wir, durch einen neuen Stadtrat oder durch Ihren Druck auf die Ihnen bekannten Stadtratsmitglieder, den Roboter doch noch genehmigt bekommen, reduzieren wir die Preise wieder auf Ansbacher/Rednitzhembacher Niveau.
Vorerst rechnen wir nicht damit und heben die Pflegepreise in Schwabach daher um 8,4% an. Diese Preisschere (im Vergleich zu den Robotgieß-Friedhöfen) wird nächstes Jahr, wenn die nächsten 5% Lohnsteigerung kommt, noch weiter auseinander gehen.

Wir verstehen es nicht

Aus unserer Sicht, war die Entscheidung des Bauausschusses keine Sachentscheidung, sondern emotional geprägt. Das ist für uns die einzige logische Erklärung. Aus Sachgründen kann man nur den Kopf schütteln. Woher die Emotionen kommen und so lange nachwirken: Keine Ahnung.  Wir hatten in den letzten 7 Jahren Gießroboterstreit mit der Stadt Schwabach nur eine Partei, die sich im Vorfeld bei uns informiert hat und wo wir persönlich zu Wort kommen durften: Die freien Wähler. Jetzt nach 7 Jahren ist das der Grund warum unsere Chefs sich dort engagieren (Lukas Schwarz als Mitglied der FW, Heino Schwarz als parteiloser).

Das "wir sind gegen Automatisierung" ein reines Schwabacher Problem ist, zeigen unseren beiden Roboter in Ansbach und Rednitzhembach. Aber auch deutschlandweit läuft der Roboterbetrieb stark an. Es kommen hier jährlich viele Friedhöfe dazu (ich sehe nur die steigende Anzahl an Kollegen, die damit arbeiten, kenne aber die Vertriebszahlen von Innok Robotics natürlich nicht genau).

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